Für die Musikschule

Welches Instrument möchte ich lernen?

Viele Menschen möchten gerne ein Musikinstrument erlernen. Der richtige Zeitpunkt hierfür ist individuell verschieden. Es kommt ganz darauf an, was man mit dem Instrument erreichen möchte. Diejenigen Kinder, die mit der Einschulung oder gar vor dem Grundschulalter mit dem Instrumentalunterricht beginnen, haben sicherlich gute Voraussetzungen, ein hohes Niveau zu erreichen. Mit dem Erlernen eines Instrumentes ist es ähnlich, wie mit dem Erlernen einer Sprache, dem Fahrradfahrern oder Schwimmen: je eher, desto besser und desto selbstverständlicher und tiefer prägen sich komplexe Abläufe ein. „Jemand ist dazu geboren“ heißt es, wenn jemand etwas besonders gut kann, man könnte aber genauso gut sagen: dieser „jemand“ hat wahrscheinlich sehr früh mit einem bestimmen Training begonnen.

So wünschen sich viele Eltern, dass ihre Kinder schon im zarten Kindesalter ein Musikinstrument erlernen, doch welches? Nach dem Motto „was der Bauer nicht kennt…“ wählen die meisten Instrumente wie Klavier und Gitarre, nicht weil sie besser klingen oder schöner aussehen, sondern weil diese Instrumente von Hören und Sehen bekannt sind. Was aber ist mit Instrumenten wie Oboe, Fagott, Horn, Kontrabass, Marimba, usw. eben vielen anderen tollen Instrumenten? Diese Instrumente haben nicht nur den Vorteil, dass sie außergewöhnlich klingen, sondern sie sind auch in Bands und Orchestern sehr begehrt, eben weil es zu wenig Musiker gibt, die diese Instrumente spielen können.

Wie kann man sich jetzt für ein solches Instrument entscheiden, wenn man nicht einmal weiß, wie es klingt und wie es aussieht? Hier hilft demnächst eine DVD der Musik- und Kunstschule. Auf dieser DVD sind 24 Musikinstrumente zu sehen und zu hören. Sie werden von Musiklehrern und fortgeschrittenen Schülern der MuKu gespielt und vorgestellt und da die DVD Kinder zum Erlernen eines Instrumenten animieren soll, wird diese Instrumentenvorstellung mit einer spannenden und lustigen Geschichte verknüpft, die Geschichte vom „Circus Musicus“.